Massivholzmöbel | Kundenbilder

Ganz vielen herzlichen Dank für die vielen Bilder unserer Kunden, die uns erreichen! Ja, die folgenden Bilder sind tatsächlich von Kunden gemacht, stammen aus "dem richtigen Leben" und nicht aus dem Fotostudio!

Hier eine kleine Auswahl unserer Massivholzmöbel:

Holzmöbel Wohnzimmer

Große und kleine Würfli in verschiedenen Tiefen, mit Türen und Schubläden oder offen; massive Holzmöbel in Buche.

Würfli im Wohnzimmer

Eiche unbehandelt mit Sockel unter den Holzmöbeln, darauf liegen Abdeckplatten.

Würfelregale in Eiche

Wir haben die Fronten ohne Griff Fräsung geliefert; Die Kunden haben sich Knöpfe daran geschraubt.

Wohnwand aus Erle Holzschränken. Würfli in unterschiedlichen Größen und Tiefen miteinander kombiniert.

Dieses Bild ist schon sehr alt. Das war ein Architekt, der auch zu uns kam und den Couchtisch entworfen hat. Er hat uns damals sogar hochwertige Hochglanz-Drucke der Bilder seiner Würfli Holzmöbel in Din-a-4 per Post zukommen lassen. Was haben wir für außergewöhnliche Kunden. Verschiedene Regalwürfel Module in Buche.

Soweit erst einmal diese kleine Auswahl von Kundenbildern an Massivholzmöbel, aus Würfli zusammengestellt. Es müssen viele Hunderte an Bildern sein, die wir haben. Wir sind jedes Mal mega erfreut und überrascht, was wir für schöne Bilder bekommen und wie viel Mühe und Kreativität seitens unserer Kunden in der Zusammenstellung ihrer Massivholzmöbel - Kombinationen gesteckt wurde (Bei der Planungsphase sind wir natürlich behilflich). Es ist auch sehr berührend zu sehen, wie viel Mühe in díe Bilder investiert wurde, alleine aus dem Grund, damit wir sie bekommen. Das ist außergewöhnlich, es zeugt von einer wirklich guten Verbindung zwischen uns und unseren Kunden. Dafür empfinde ich tiefe Dankbarkeit.

Lutz Collier

Noch ein paar Worte über Massivholzmöbel: 

Zunächst einmal ist es in Deutschland natürlich in einer DIN geregelt, was genau ein Massivholzmöbel ist, nämlich in der DIN 68871. Demnach ist ein Massivholzmöbel nur dann eines, wenn alles an dem Möbel aus gewachsenem Massivholz besteht, mit Ausnahme der Rückwände und Schubladenböden, welche aus Sperrholz bestehen können.

Diese genaue Definition ist insofern wichtig, da Möbel aus Holzwerkstoffen wie Spanplatte wesentlich günstiger herzustellen sind und in der Vermarktung natürlich gerne ebenfalls als sehr hochwertig angepriesen werden (was sie teilweise ja auch sind). Da durch die DIN geregelt ist, was ein Massivholzmöbel ist, verlagert man sich bei Möbeln, die aus Holzwerkstoffen bestehen, auf Termini wie „Echtholzmöbel“ und dergleichen, womit eine gewisse Hochwertigkeit suggeriert werden soll. 

Sperrholz und sog. „Multiplex“ besteht aus mehreren, sehr dünnen Massivholzplatten, Furnier genannt, welche meist mittels sog. „Weißleim“ (PVAC-Leim auf Wasserbasis) abwechselnd quer und längs übereinander verleimt sind. Warum macht man das? 

Massivholz quillt und schwindet quer zur Faser, längs zur Faser aber nicht. Bei einer Rückwand, einem Schubladenboden, bei Türfüllungen und auch bei Schubladenzargen ist es natürlich etwas unpraktisch, wenn Holz arbeitet. Wenn bspw. eine Rückwand 100cm breit ist und aus gewachsenem Massivholz bestünde, würde sie zwischen den Jahreszeiten Sommer und Winter aufgrund der Veränderung der Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen (trockene Heizungsluft vs. warmer, feuchter Sommerluft bei geöffneten Fenstern) gerne um ca. 2cm breiter und schmaler sein. Für eine Rückwand, eine Türfüllung etc., die ja einen Zweck erfüllen und immer stramm sitzen sollten, wäre gewachsenes Massivholz daher ungeeignet. 

Nun arbeitet Massivholz zwar quer zur Faser, aber kaum in Faserlänge. Gleichzeitig ist die Zugfestigkeit in Faserlänge extrem hoch. Diesen Umstand nutzt man, indem man die dünnen Furnierplatten quer und längs übereinander leimt, um so das Holz am Arbeiten zu hindern. Das so verleimte Holz ist „abgesperrt“, daher der Name „Sperrholz“. 

Sperrholz wird übrigens seit sehr langer Zeit genutzt; Schon die alten Ägypter hatten diesen Holzwerkstoff vor 4.000 Jahren im Einsatz. 

Sehr hochwertige Massivholzmöbel, überwiegend im Küchenbereich, wo ja mit großen Korpustiefen gearbeitet wird und die Luft gerne recht feucht werden kann (insbesondere über dem Kochfeld), werden übrigens aus der „großen Schwester“ des Sperrholzes gefertigt, nämlich der „Drei-Schicht-Platte“. Hier werden 3 dickere Holzplatten quer und längs übereinander verleimt. 

Holz nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, quillt dabei, und gibt sie auch wieder ab, wobei es schwindet. So haben Massivholzmöbel Einfluß auf das Raumklima. Das Arbeiten des Holzes hat übrigens keine Nachteile auf die Nutzbarkeit der Massivholzmöbel. Ihr Würfli Korpus in 50cm Tiefe ist im Sommer 51cm tief, im Winter 50cm, aber den Unterschied bemerkt man nicht. Das Quellen und Schwinden findet unbemerkt statt. 

Was man aber durchaus spürt, ist der regulierende Einfluß von Massivholzmöbel auf das Raumklima, welches sich angenehm anfühlt. Offenporiges, also unbehandeltes oder geöltes Massivholz, wirkt sich angeblich zudem positiv auf die Gesundheit von Menschen aus. Hier gab es eine Reihe von wissenschaftlichen Versuchen. Abgesehen davon, daß Holz antibakteriell wirkt, hat es wohl messbare Einflüsse auf den menschlichen (und auch tierischen) Organismus, zu erkennen an besseren Blut- und Urinwerten und Anzahl an Herzschlägen. In den Versuchen schliefen wohl Menschen in einem Schlafzimmer mit Massivholzmöbel besser und tiefer, Schulklassen in einem Klassenzimmer aus Massivholz waren angeblich ruhiger, aufmerksamer und lernfähiger als jeweils in den Vergleichszimmern ohne Massivholz. Ich habe keinen Kontakt zur TU Villach, wo einige Versuche unternommen wurden, daher will ich nicht näher darauf eingehen. Allerdings finde ich diese Erkenntnisse durchaus bemerkenswert und wichtig für die Öffentlichkeit, daher schreibe ich das hier hinein. Wer gerne weitere Informationen dazu wissen will, weiß nun, wonach zu suchen ist. 

Im Grunde ist das eine Binsenweisheit, denn in einem Raum, der mit Massivholzmöbel ausgestattet ist, fühlt man sich wohl. So jedenfalls meine Erfahrung. Gehen Sie mal in ein Schlafzimmer mit Massivholzmöbel, lauter schönes offenporiges Holz, kuscheln sich ein in das Bett, und vergleichen das mit einem mit Spanplattenmöbeln ausgestattetem Zimmer. 

Dieser positive Effekt von Massivholz besteht angeblich nicht bei Möbeln aus Spanplatte, und auch nicht wenn Massivholzmöbel lackiert sind (angeblich ist der Effekt dann sogar gegenteilig). Ich habe es ohnehin nie verstanden, wie man einen so hochwertigen Werkstoff wie natürliches, echtes, gewachsenes Massivholz nehmen kann und eine Plastikschicht darauf macht, was Lack ja ist. 

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Spanplatte – ich mag sie nur nicht leiden. Die Emissionen einer Spanplatte sind mittlerweile extrem gering, und auch aus ökologischer Sicht sind sie durchaus sinnvoll. Zwar werden ganze Wälder für Spanplatten gefällt, aber es werden auch alte Möbelplatten dafür recycelt und die Auswertung von Holz ist bei Spanplatten sehr viel höher als für Massivholzmöbel. Von einem gewachsenen Baumstamm mit einem Volumen von 10 Kubikmetern entstehen in Endeffekt Holzplatten für ein Massivholzmöbel von einem einzigen Kubikmeter. Der Rest ist Verschnitt, Abfall, der thermisch verwertet wird oder auch in die Spanplattenproduktion geht. Warum ist der Verschnitt so hoch? Nun, die Rinde, ein Splint, der rissige Kern, Äste, große Verfärbungen usw. werden entfernt. Das Holz wird aufgetrennt, gehobelt, geschliffen. 

Ein Möbel aus Massivholz ist immer hochwertig. Egal welches, egal von welchem Hersteller. Insofern sollten Massivholzmöbel wirklich sehr lange genutzt werden. Da ist es natürlich praktisch und vorteilhaft, wenn die Massivholzmöbel aus flexiblen Modulen bestehen, wie unsere Würfli, die extrem wandelbar sind. 

Weitere Bilder finden Sie hier:
Würfelregale
Massivholzbetten
Schreibtische Holz
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